3 Überlebenstipps für working mums (und dads!) von Müttern aus aller Welt

Liebe Leserinnen,
jetzt wird es konkret. Im zweiten Teil ihres Gastbeitrags gibt Peggy Wandel heute Tipps für berufstätige Mütter von Müttern aus aller Welt:



Bleib gelassen!
Zum Beispiel während du auf dem Weg zu einem Kundentermin
versuchst, die Nutella-Fingerabdrücke von deinem Rock zu wischen. Steffi
aus Melbourne berichtet: »Die meisten Australier sorgen sich weniger als der
Durchschnittsdeutsche. Als an unserem Lieblingsstrand kürzlich Hai-Alarm
ausgerufen wurde, meinte mein Schwager Daniel nur: ›Ach, das ist bestimmt
bloß Seetang, der da rumschwimmt.‹« (Steffi, Australien)

Denk rechtzeitig an deine Bedürfnisse!
Permanente Überforderung ist kein Statussymbol, sondern ziemlich ungesund. Diese Erfahrung machte Sanne aus den Niederlanden: »Vier Monate war ich praktisch ein Totalausfall. Meine Therapeutin machte mir klar, dass ich immer versuchen soll, ein Gleichgewicht zu
bewahren zwischen Mutterschaft, Partnerschaft, Beruf, eigenen Interessen und
Freundschaften, Sport und Entspannung.« (Sanne, Niederlande)

Vereinbare flexible Arbeitszeiten!
Laut dem Familienmonitor 2012 wünschen sich 89 Prozent der Deutschen flexiblere Arbeitszeiten. Um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen, spielen sie eine große Rolle. Und zwar weltweit, wie die Geschichten in Zwischen Karriere und Krabbelgruppe zeigen. »Was es
uns erleichtert, mehr oder weniger gleichberechtigt für unsere Tochter da zu
sein, sind unsere flexiblen Arbeitszeiten«, berichtet beispielsweise Caterina aus
den USA. (Caterina, USA)


BUCHTIPP
Peggy Wandel: 
Zwischen Karriere und Krabbelgruppe
20 berufstätige Mütter aus aller Welt erzählen,
wie sie Familie und Job unter einen Hut bekommen

288 Seiten | Taschenbuch
ISBN 978-3-86265-168-9 |
9,95 EUR (D)

Kommentare